Seit 1955 erstellen wir Verpackungen, Werbemittel wie Displays und Dispenser sowie alles, was sich aus Papier und Pappe bilden lässt. Wir entwickeln und fertigen direkt an unserem Standort in Brunnthal vor den Toren Münchens und können dadurch flexibel auf kurzfristige Änderungen und Korrekturen reagieren. Digitaldruck, Kaschieren, Stanzen, Schneiden, Konfektionieren – alle Prozessschritte finden gesammelt an unserem Standort statt.
Erweiterung des Digital- und Cuttingcenters! Durch umfangreiche Investitionen in den digitalen Bereich hob die Firma Amtmann Mitte der 2010er die Musteranfertigung auf eine neue Ebene. Mit dem neuen Plotter aus dem Hause ZÜND sowie zwei neuen Digitaldruckmaschinen stößt das Unternehmen in einen neuen Sektor vor. Bisher fremde Märkte und Kundenkreise werden damit erreicht. Der Ausbau des Leistungsspektrums, das nun von der ersten Beratung bis zum bestückten Einzelversand reicht, passt sich noch mehr den Bedürfnissen der Kunden an.
Durch die eigene Musterfertigung mit moderner Cut- und Plottertechnologie 2009 hat sich die Firma Amtmann technisch weit nach vorne katapultiert, die Maschine von Aristo mit einem Bogenmaß von bis zu 1200x1700mm leistet hervorragende Arbeit.
Auch durch die Erweiterung des Maschinenparks in 2009 mit einer der größten Stanzmaschinen (1300x1800mm, Enco) hat das Unternehmen einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.
Anfang des neuen Jahrzehnts ist das alte Firmengebäude endgültig zu klein. Der Neubau am Dorfrand wird in Angriff genommen. Die Maschinenbau-Sparte erwies sich zunehmend als nicht mehr rentabel. Konsequenz: 1997 wurde sie an die Firma Hennig Feinwerktechnik verkauft. Die Firma Amtmann Papierverarbeitung stand nun im Fokus der unternehmerischen Aktivitäten. Geleitet von Matthias Amtmann, der seit 1993 zusammen mit seiner Mutter verantwortlich zeichnete. Am 24. März 1997 nahm der neugebaute Betrieb in der Hofoldinger Straße 17 mit 20 Mitarbeitern seine Produktion auf. Eine neue Ära nahm ihren Anfang. Otwin Amtmann wäre stolz gewesen.
1986 Großbrand in der Fabrik, Otwin Amtmann erkrankte schwer. In weiser Voraussicht nahm er seine Schwiegertochter Elisabeth Amtmann in die Geschäftsführung auf. Am 2. Oktober 1988 starb der Firmengründer. Ein schwarzes Jahrzehnt in der Amtmann-Geschichte.
Der visionäre Tüftler Otwin Amtmann gründete seine 2. Firma: Amtmann Apparatebau. Bestes Beispiel für seine profitablen Visionen war der Klebeautomat RST Standard für die Streifenleimung zum Aufkleben von Rückenstützen. Der Erfolg forderte die zweite Betriebserweiterung. Das erste Stockwerk wurde für den Maschinenbau und die Verwaltung umgebaut.
Weitere Maschinenentwicklungen wie die Schnürenaufhängermaschine AH-fit eroberten den Markt im In- und Ausland. Resultat: 65 % Marktanteil in Deutschland.
1979 gab es was zu Feiern: 25 Jahre Amtmann. Ein Vierteljahrhundert Innovationen. Wer hätte das gedacht? Natürlich der mutige Firmengründer.
Erste Auslandskontakte werden in die Schweiz und nach Frankreich geknüpft. Amtmann ist eine bekannte und angesehene Größe im Münchner Raum. Anfang der 60er Jahre wird die Lackherstellung reduziert. Die Papierverarbeitung wird gegründet. Das hieß nicht nur auf zu neuen Ufern sondern auch Erweiterung des Maschinenparks. Die erste räumliche Erweiterung wurde notwendig. Der Kuhstall war jetzt zu klein, Wohnhaus und Hof mussten umgebaut werden. Und Otwin Amtmann brauchte Unterstützung. Seit 1962 hielt Hermann Sauter dem Firmengründer den Rücken frei für neue Ideen und Konzepte. Leichtplakate wurden jetzt produziert. Die Maschine LK 2000 wurde selbst entwickelt und gebaut, mit ihrer Hilfe ließen sich gegenüberliegende Kanten umschlagen und kleben. Eine weitere Innovation war die Bearbeitung von Drucken auf Blisterpack. Sie wurde zur Spezialität des Hauses – patentrechtlich geschützt.
Otwin Amtmann investierte in eine Gulla-Lackiermaschine der Firma Billhöfer und fand Mitarbeiter/innen aus dem Dorf und der Umgebung. Weil ihm die Lackqualität nicht genügte, startete eine eigene Lackherstellung. Das Ergebnis seiner unternehmerischen Vision: 32 Rezepturen für Kalenderlacke, Tiefziehlacke, verschiedene Kunstharz- und Nitrolacke sowie Heißsiegellacke.
Unermüdlich ging es mit neuen Ideen weiter. Mit einem revolutionären Lackierpräparat, das einen folienartigen Film auf das Papier auftrocknete. Und zwar so elastisch, dass es beim Nuten von Kunstdruckpapier keinen Bruch aufwies.
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